Microsoft Azure und Office 365 Integration

i-net HelpDesk bietet eine umfassende Integration mit Microsoft Azure und Office 365-Diensten. Nachfolgend finden Sie detaillierte Informationen, die die unterstützten Funktionen beschreiben.

Welche Azure Active Directory (Azure AD / Entra ID) Authentifizierungsmethoden werden unterstützt?

i-net HelpDesk unterstützt die OAuth-basierte Authentifizierung mit Azure AD / Entra ID, so dass sich Benutzer mit ihren Azure-Anmeldedaten anmelden können. Diese Integration vereinfacht den Benutzerzugriff und erhöht die Sicherheit durch die Zentralisierung der Authentifizierung. Während der Anmeldung werden freigegebene Gruppen-Informationen übertragen und können als Login-Gruppen in der Benutzer- und Gruppen-Anwendung hinterlegt werden. Somit lassen sich Berechtigungen im i-net HelpDesk anhand von Gruppen im Azure vergeben. Detaillierte Hinweise zur Einrichtung finden Sie in der Microsoft Azure AD Authentication Dokumentation.

Kann i-net HelpDesk Benutzer und Gruppen mit Azure AD synchronisieren?

Ja, über das System for Cross-Domain Identity Management (SCIM) Protokoll kann i-net HelpDesk Benutzer und Gruppen mit Azure AD synchronisieren. Dadurch wird sichergestellt, dass die Benutzerinformationen plattformübergreifend konsistent bleiben. Administratoren müssen SCIM sowohl in Azure AD als auch im i-net HelpDesk für eine nahtlose Synchronisierung konfigurieren. SCIM wird nicht für die OAuth-basierte Anmeldung benötigt, erleichtert jedoch den Import der Benutzerdaten. Detaillierte Anleitungen finden Sie in der SCIM-Integrationsdokumentation und in der Microsoft Entra ID Konfigurationsanleitung.

Wie integriert sich i-net HelpDesk mit Office 365 für E-Mail und Dateizugriff?

i-net HelpDesk kann an Office 365 angebunden werden, indem es eine authentifizierte Verbindung mit OAuth 2.0 herstellt. Diese Verbindung ermöglicht einen sicheren Zugriff auf E-Mails und Dateien innerhalb der Microsoft-Dienste. Um diese Integration einzurichten, müssen Administratoren eine Azure Entra ID-Anwendung erstellen, den i-net HelpDesk-Server mit den entsprechenden Anmeldedaten konfigurieren und sicherstellen, dass der Server mit HTTPS gesichert ist. Detaillierte Anweisungen zur Einrichtung finden Sie im Office 365 Integration Guide.

Lässt sich i-net HelpDesk mit Microsoft Teams integrieren?

Ja, i-net HelpDesk bietet eine Integration mit Microsoft Teams über ausgehende und eingehende Webhooks.

  • Ausgehende Webhooks: Benutzer können direkt von Microsoft Teams aus mit i-net HelpDesk interagieren, indem sie Bots auslösen, die Informationen anfordern. Dazu muss ein ausgehender Webhook in Teams konfiguriert und der entsprechende Bot in i-net HelpDesk eingerichtet werden. Detaillierte Anweisungen finden Sie in der Microsoft Teams Konfigurationsanleitung.

  • Eingehende Webhooks: i-net HelpDesk kann Benachrichtigungen und Aktualisierungen an bestimmte Teams-Kanäle über eingehende Webhooks senden. Dies ist besonders nützlich für die Aufgabenplanung und Statusaktualisierungen und ermöglicht es Teams, innerhalb ihrer Kommunikationsplattform auf dem Laufenden zu bleiben. Details zur Konfiguration finden Sie in der Aufgabenplaner-Aktion für Microsoft Teams.

Ist es möglich, i-net HelpDesk auf Microsoft Azure einzusetzen?

Absolut. i-net HelpDesk kann auf Microsoft Azure unter Verwendung von Docker-Containern bereitgestellt werden. Diese Einrichtung umfasst die Erstellung der erforderlichen Ressourcen wie SQL Server, Speicherkonten und die Konfiguration eines privaten Netzwerks für die sichere Kommunikation zwischen den Diensten. Eine schrittweise Anleitung zur Bereitstellung finden Sie in der Azure Setup-Dokumentation.

Gibt es irgendwelche Einschränkungen oder Überlegungen bei diesen Integrationen?

Obwohl diese Integrationen robuste Funktionen bieten, gibt es wichtige Überlegungen:

  • Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit: Für die SCIM-Synchronisierung und die Interaktion mit dem Microsoft Teams-Bot muss der i-net HelpDesk-Server über das Internet erreichbar sein. Stellen Sie sicher, dass die erforderlichen Endpunkte öffentlich erreichbar sind, um diese Funktionen zu ermöglichen.

  • Berechtigungen: Die ordnungsgemäße Konfiguration der Benutzerberechtigungen ist von entscheidender Bedeutung. Beispielsweise sollte das für die SCIM-Synchronisierung verwendete Benutzerkonto über entsprechende Zugriffsrechte verfügen, einschließlich der Berechtigungen für die Verwaltung von Benutzern und Gruppen, den Web-API-Zugang und die Token-Authentifizierung. Ausführliche Informationen zu den Berechtigungseinstellungen finden Sie in der SCIM-Integrationsdokumentation.

  • Token-Verwaltung: Die sichere Handhabung von Authentifizierungs-Token ist unerlässlich. Wenn Sie Integrationen wie ausgehende Webhooks oder SCIM einrichten, stellen Sie sicher, dass die Token sicher gespeichert werden und nur autorisierten Personen zugänglich sind.

  • E-Mail-Anbindung: Es ist bekannt, dass Office 365 in regelmäßigen Abständen Aussetzer hat, was sich auf den Empfang von E-Mails auswirkt. Sobald der Dienst von Microsoft wieder zur Verfügung steht, werden angefallene E-Mails eingelesen. In der Konfiguration kann ab Version 25.4 eingestellt werden, dass Administratoren weniger oft über Verbindungsprobleme benachrichtigt werden.